Und nicht zuletzt: w.i.r.i. unterstützt zusammen mit seiner Mutter, dem wisnet e. V., seit über 18 Jahren kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Transformation. Netzwerkarbeit ist die DNS der Organisationen. Mit dem Konzept der „Wertschöpfungsnetzwerke“ wollen wir diesen Transformationsprozess weiter beschleunigen.
Intensivere Kooperationen entlang von Wertschöpfungsketten sind das Gebot der Stunde, um die Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand zu steigern. Wie richtig wir mit diesem Ansatz liegen, zeigt die aktuelle „Zukunftsstrategie Forschung und Innovation“ der Bundesregierung.
Auf Seite 62 heißt es: „In der industriellen Wertschöpfung fördern wir den Übergang von Wertschöpfungs-ketten zu Netzwerken. Wir fördern den Mittelstand, insbesondere KMU, und unterstützen bei der Weiterentwicklung und Umsetzung von Industrie 4.0 sowie bei der Teilhabe an Datenökosystemen. Fortschrittliche Datenanalysen und -nutzung mittels Künstlicher Intelligenz, speziell dem maschinellen Lernen, ermöglichen die Vernetzung einer Vielzahl von autonom agierenden Produktionsanlagen.
Diese unterschiedlichen Anlagen aufeinander abzustimmen und zu einem Datenraum zusammenzubringen, stellt die große technologische Herausforderung für die Entwicklung von verteilten Datenräumen dar. Durchgängig verfügbare Datenvernetzung und multilaterales Datenteilen bilden die Grundlage für den Datenraum Industrie 4.0, u. a. durch Projekte wie „Catena-X“ oder die branchenübergreifende Initiative „Manufacturing-X“.
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